Internationale Dinosaurier – Ausstellung in Weimar

Seit heute ist in Weimar auf dem Stadionvorplatz (Hermann – Brill – Platz) über das Wochenende vom 18.04. – 20.04. die Internationale Dinosaurier – Ausstellung zu finden, welche ich vorhin besucht habe. Hier ein kurzer Einblick:Dino - Baby frisch geschlüpft

Eintrittspreis:
6 € für Kinder
7 € für Erwachsene
Öffnungszeiten: 11 – 18 Uhr

Finde ich schon ziemlich teuer. Hier müssen ja keine echten Tiere versorgt werden wie beispielsweise beim Zirkus … Immerhin war es nicht überlaufen und man kam sofort rein. Dort angekommen fand man ein Zelt vor, in welchem diverse Dinosaurier – Figuren aufgebaut waren und hinter dem Zelt noch 5 Laster mit Dinosauriern und in der Mitte waren noch weitere Dinosaurier aufgebaut. Zu den meisten Dinosauriern stand ein kleiner Text, welcher den Namen, die Familie, Größe und Gewicht und den Fundort beschrieben haben wie auch die vermutete Lebensweise des Tieres. Bei einigen war noch eine Vergleichsgrafik mit einem durchschnittlichen Menschen zu sehen, was ganz interessant war. An zwei Stellen liefen ziemlich laut Geräusche, welche wie die der Dinosaurier klingen sollten, wobei ich mich frage, woher man diese Idee nimmt, abgesehen davon, dass es schrecklich klang.

Peter Jacksons King Kong! ?Alles in allem war ich recht enttäuscht von dieser Ausstellung. Die Modelle waren teils kaputt oder hatten schlechte Qualität, überall stand „Bitte nicht berühren“, gepflegt sahen die Modelle dennoch nicht aus. Von einem Triceratops beispielsweise wurden mindestens 5 Figuren abgebildet, ein Allosaurus war auch mehrfach vorhanden. Verwirrend war auch, dass manche Dinosaurier 1:1 dargestellt wurden, andere wiederum wesentlich verkleinert und einen hab ich entdeckt, welcher vergrößert dargestellt war. Als Special – Gimmick oder wie man es bezeichnen soll steht mitten zwischen den Dinosauriern „Stephen King’s King Kong“. Warum?

Im Zelt gab es natürlich kleine Dinos, Popcorn (2€), Zuckerwatte (2€), irgendwelche Leuchtstangen und anderen Ramsch, welche Kinder gerne haben wollen und nichts mit dieser Ausstellung zu tun haben. Dann lief noch die Doku „Walking with Dinosaurs“ von BBC in deutscher Sprache auf einer Videoleinwand und es standen ein paar Biergärtenbänke davor zum Draufsetzen. Die Unterwasseraufnahmen bzw. Animationen waren leider sehr schlecht zu sehen, da von hinten das Eingangstor zuviel Licht auf die Leinwand warf.

Nunja, macht euch selbst einen Eindruck in der Bildergalerie dazu. Ich freue mich über weitere Meinungen! Hinterlasst doch einfach einen Kommentar!

Mein neuer Router ist da!

Endlich! Nachdem ich kurzzeitig den Versuch startete, mit einem Versatel Router mein Internet wieder zum Laufen zu kriegen und partout nicht die IP rausgekriegt hab, um das shize Teil zu konfigurieren und dann auf einen Sinus W 500 V umgestiegen bin, welcher jedoch nur einen kleinen Lan – Anschluss hat 🙁 (und wir aber in unserer WG mindestens 4 brauchen) und das Teil sich nach 24 Stunden eben nicht wieder verbinden wollte und ich das Ding wieder neu konfigurieren musste, hab ich nun dank meines Kumpels „Pille“ endlich wieder einen neuen Router! Das chice Teil schimpft sich T-COM Speedport W 701V und macht alles, was ich will! :-P. Einmal angeschlossen, keine 5 Minuten und schon waren alle Laptops und PCs wieder online! Hach, ist das ein tolles Gefühl! Und zum ersten Mal überhaupt sind auch alle 7 Computer dank Switch im Netzwerk erreichbar! Da wollte mein alter Router einfach nur 3 Rechner zulassen 🙁 … aber der ist ja kaputt! So, endlich wieder beruhigt surfen … toll!

Dazu hat mir Pille auch noch ein Guinness Extra Stout beigelegt (Grüße gehen an Oli nach Irland), da wars gleich doppelt so schön! 😀

40 Stunden ohne Internet

Oh mein Gott. Das Worst – Case – Szenario ist bei mir zuhause eingetreten. Mein TDSL Sinus 154 DSL SE – Router ist kaputt gegangen. Keiner weiss warum und keiner wills gewesen sein. Urplötzlich ohne ersichtlichen Grund flog ich aus dem Internet. Mit meinem Laptop schieden noch mein zweiter Laptop, mein Rechner, die beiden Rechner meiner Mitbewohner und der Laptop meines Mitbewohners aus dem Internetleben. Was war los? Ab zum Router: Alle Lampen aus. „Verdammt“, denk ich mir, „da ist wohl jemand über das Stromkabel gestolpert.“. Doch von der Steckdose kam spannendes Summen. Daran lag es nicht. Check nach dem Power – Knopf. War auch auf ON. Okay, aus die Maus und wieder einschalten. Kurzes Geknister, kleiner Funkenregen, mehr nicht. Mehrmaliges An- und Ausschalten entlockte dem Router nur ein weiteres Knistern. Einmal blinkten kurz die Lämpchen auf, dann kam nix mehr. Also Schraubenzieher gesucht, Füße abgespachtelt (Welcher Depp Hersteller klebt Füße auf die Schrauben?), Schrauben entdeckt und gezogen und die Verdeckung abgehebelt. Da saß ich nun vor der grünen Platine mit ihren schwarzen Chips, den goldenen Leiterbussen (oder was das ist) und vielen mir aus Elektrotechnik bekannten und verhassten Widerständen und drückte auf dem Powerknopf rum. (Strom war natürlich abgeklemmt!) Nichts tat sich. Strom wieder dran. Kein Erfolg. Der Power-Knopf wollte einfach keinen Stromkreis herstellen, wenn er auf ON war. „Ich muss doch irgendwo noch den Karton mit der Garantie haben“ schoss es mir durch den Kopf. Auf in den Keller, Karton sofort gefunden, aufgerupft und auf den Lieferschein geschaut: 07.11.2005. Schei*e. Das Teil hielt allen Ernstes 2 Jahre und 24 Tage, also 25 Tage zu lang!!! „Ich muss statt Weihnachtsgeschenke nen neuen Router kaufen“ denk ich noch mit Schrecken. Also klopf ich beim Mitbewohner und teile ihm ausnahmsweise auf analogem Wege mit, dass wir nen neuen Router brauchen. Das tränennahe Gesicht nickte und warf einen grimmigen Blick auf den Router. Dann die Idee: „Lasst uns einen gebrauchten Router über eBay kaufen!“ … schneller als die Idee folgte die Resignation: Ohne Internet auch kein ebay. Schon mit Schuhen und Jacke bewaffnet wollten wir uns unter echte Menschen begeben und in von Musik zugedröhnten, mit Weihnachtswerbung überfüllten Kaufhäusern nach einem Router suchen, als ich zum Handy griff und sämtliche darin stehende Leute und potentielle „ich – hab – nen – Router – zuviel“ – Leute anrief. Tatsächlich brachte der dritte Anruf ein „Ja“ hervor. Bereits gewarnt vor Begriffsverwechslungen wie „Ist das ein Router oder ein Switch?“ oder „Wie stell ich mein Modem jetzt auf DSL um? — Das ist kein Modem, sondern deine ISDN – Anlage …“ rief ich vorsichtshalber noch ein paar weitere Leute an. Der nächste Anruf brachte wiederum ein „Ja“, jedoch war dieser Router 600kM weit weg … „Ich schick ihn am Montag los“ tönte es noch. Hoffnung keimte, doch wieder Internet zu kriegen innerhalb von einer Woche. Nichtsdestotrotz wollte ich am Wochenende doch noch Internet haben. Klar, dass mir der Router am Samstag vormittag kaputt geht! Also weitere Anrufe getätigt und Fragen wie „Was ist ein Router?“ kassiert. Ein Kandidat ging nicht ans Telefon, ein weiterer hatte den Router seiner Frau doppelt. „Alles klar, ich komm sofort“. Hingewetzt. „Wo is das Ding?“ schon im Hausflur gerufen. „Steht aufm Schreibtisch“. Vorsichtig nähere ich mir dem grauen D-Link-Kasten mit Antenne und verspüre einen kleinen Freudensprung in mir. Angefasst, umgedreht, Aufschrift entziffert: „WLAN Access Point“. ***wtf***rumschrei***omg*** Und wieder beruhigt. Auf zum nächsten und somit letzten verbleibenden Kandidaten. Dieser, Versatel-Kunde, gab mir einen Versatel-Router. Ich sofort nach hause, Kabel angeklemmt, Stecker passt nicht. Hä? Falscher Stecker. Anderes Kabel genommen, reingesteckt. Power ON, Lampe DSL leuchtet, Lampe LAN leuchtet, Lampe Internet nicht. Ok, auf zur Konfiguration. Browser auf, IP 192.168.0.1 reingehämmert. Nix. 192.168.1.1 –> Nix. 192.168.2.1 –> Nix. Hmm … zugewiesene IP angeguckt: Ah, is ja ne vollkommen andere. Diese IP genommen und hinten ne 1 –> Nix. Hmm? Bin ich zu blöd? Beiligende CD genommen, nach Handbuch gesucht –> Nix. Kandidat 2 angerufen, nach IP des Routers gefragt. Der meinte, dass das nur mit CD geht. Ich widersprach heftig, Kurzinstallationsanleitung geholt, nachgelesen: „Wenn Sie einen Router verwenden, brauchen Sie die CD nicht.“ Bestätigt gefühlt. Kandidat 2 wusste partout die IP nicht. Aufgegeben, da ich kein Versatel – Kunde bin. Noch ein bissl aufm lokalen Webserver rumgespielt und ins Bett gegangen. Sonntag dann, ein Anruf und ein weiterer „übrig“-Router tauchte auf! Aber Installieren / Konfigurieren war nicht vor 21 Uhr drin. Endlich wars soweit. IP reingehämmert, Konfigurationsprogramm gestartet, Kundendaten in den Router gejagt, „Internet verbinden“ gedrückt und …. logisch: –> NIX. Ich dacht, ich werd bekloppt. Wieso zur Hölle geht das nicht? Kundenname@provider.Topleveldomain wars doch immer … Passwort hat sich nicht geändert. Wieso??? Okay, letzte Blöße gegeben und bei der Kundenbetreuung angerufen: Dort 10 Minuten Formular ausgefüllt, dann zur Technischen Abteilung weitergeleitet worden. Frau Z. am Apparat. 10 Minuten Fragen beantwortet und darauf verwiesen, dass da doch ein Dokument vom vorherigen Kundenbetreuer sein müsste, irgendwann der Satz: „Was wollen Sie denn jetzt eigentlich von mir? Auf der Problembeschreibung steht, dass Sie aus dem Internet geflogen sind und nicht mehr hineinkommen.“. Leicht gereizt mit leisem Brüllen meine Antwort: „NEIN! Ich hab einen _neuen_ Router und will wissen, was ich als Zugangsdaten eingeben muss!!! Ich geb immer Kundenname@provider.Topleveldomain ein! So war das doch schon immer?!“. „Achso, na dann hab ich Sie völlig falsch verstanden! Sie müssen ihren Kundenname@de.provider.Topleveldomain eingeben!“. Fassungslos starrte ich auf das Konfigprogramm und es entfloh mir der Satz: „Das ist jetzt nicht Ihr Ernst. Ich fummel hier seit Stunden dran rum und es liegt am <<de.>>?“. „ähm, ja. Aber machen Sie sich nichts draus, ich bin Maurer und Lackierer und dazu noch ’ne Frau und hätte wohl auch nicht gewusst :-D.“ Lachen tönte mir entgegen. Und „Ich bin Informatiker“ kroch aus meinem Mund. Das Lachen wurde lauter … kk

!!! Herzlichen Dank an die Maler und Lackierer – Gilde!!!

Klingt komisch, aber ohne die hätt ich wohl komplett die Nerven verloren :D… I got PWND. Damnit …

Halloween … und dreiste Kinder

Ich bin ja kein wirklicher Freund von amerikanischen Trends und ebensowenig von Festen wie Halloween, jedoch alles, woraus sich Geld machen lässt, wird nunmal vermarktet. So auch dieses „Fest“. Und Dinge erlebt man dabei, das hätt ich nicht geglaubt. Nicht nur, dass die Kinder klingeln und freiwillig fragen, ob ich nun „Süßes oder Saures“ will, nein, sie fangen auch noch an mit anderen Sätzen. Bisher habe ich immer geglaubt, es hieße „Süßes, sonst gibts Saures“, denn bei „Süßes oder Saures“ würd ich ja liebend gern antworten: „Ich geb dir gleich Saures!“, aber ich bin ja nett. Dieses Jahr jedoch hat ein Kind den Satz schlechthin gebracht. Ich war gerade bei einem Freund und mal wieder am Computer reparieren als es klingelte. Er, schon voll genervt von den Kindern, hat extra nicht aufgemacht. Die Kinder jedoch klingelten fröhlich weiter. Dann ließ sie irgendwer auch noch ins Haus. So standen sie dann vor der Wohnungstür und klopften und dieses eine Kind rief: „Macht die Tür auf, sonst ruf ich die Polizei!“.

WTF?

*jetzt gibts Saures*

Ich dacht, ich hör nicht richtig! (Schlimmer ist ja, dass die auch noch allesamt Handys haben und das tun könnten ! …) *kopfschüttel*