Vorsätze für 2017: Eigene Daten schützen!

Letztes Jahr (2016) hatte ich mir persönlich die Aufgabe gestellt, alle neuen Accounts, die ich irgendwo brauchen werde, mit generischen, kryptischen Passwörtern zu versehen um endlich von den Passwörtern, die aus echten Wörtern oder Namen bestehen und damit auch in irgendwelchen Wörterbüchern, wegzukommen. Dafür nutze ich seit Jahren erfolgreich ein Passwort-Manager-Programm namens KeePass. Immer, wenn ich ein Passwort ändern musste aufgrund einer der vom Gefühl her immer häufiger auftretenden Datenleaks von irgendwelchen Plattformen, bekamen diese Accounts ebenfalls ein neues kryptisches Passwort. Diese Vorgabe an mich selbst werde ich natürlich auch weiterführen für das Jahr 2017.

Für 2017 erweitere ich für mich diese Vorgabe mit folgendem Ziel (ja, als der Artikel anfing zu entstehen, war es noch Januar 😉 ):

Jeder Account bekommt seine eigene Email-Adresse und sein eigenes kryptisches Passwort!

Aber wie?

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Der neue Trend – heißt „unfriend“?

Plötzlich fangen alle an und „unfrienden“ ihre „Freunde“ bei Facebook aufgrund verschiedener Likes! Wow. Ich bin beeindruckt welche Wellen geschlagen werden. Wellen, die vermutlich PEGIDA & die AfD angetrieben haben – behaupte ich.

Ich werde mich gar nicht weiter zu dem Thema äußern – wer aber gerne ein bisschen hinter die Kulissen gucken will, der kann das hier mal tun. Die Seite testspiel.de ist eine von vielen Seiten, die ein paar Links verteilt hat unter denen man nachschauen kann, welcher der eigenen Freunde eine bestimmte Seite geliked hat. Sie haben das mit dem URL-Shortener bit.ly gemacht – die wiederum zeigen, wer diesen Shortlink verbreitet und wie oft der Shortlink so im letzten Jahr aufgerufen wurde – und darum geht es mir hier im Artikel.

Zum jetzigen Zeitpunkt (18.12.2014, 18:12 Uhr) wollten 92.807 Leute wissen, wieviele ihrer Freunde die Pegida-Facebook-Seite geliked haben:

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Eigene Dateitypen in Netbeans einbinden für die Spracherkennung

Ich muss derzeit mit einem uralten Template-System arbeiten, welches Dateien pro Sprache mit eigener Endung versieht. Dadurch geht mir in Netbeans der Komfort des Syntax-Highlighting und der Auto-Completion für Funktionen leider komplett verloren. Die Datei-Erweiterungen enden auf .cs für Tschechisch, .en für Englisch, .de für Deutsch und so weiter – es gibt auch .tpl und .llt – Dateien in diesem System.

Um diese Dateien nun als PHP-Dateien oder HTML-Dateien (je nach Endung) erkennen zu lassen muss man in Netbeans folgende Schritte befolgen:

Unter Tools –> Options befindet sich im sich öffnenden Dialog der Menüpunkt „Miscellaneous“. Dort im Tab „Files“ lassen sich alle Dateierweiterungen einstellen.

Netbeans: eigene Dateierweiterungen hinzufügen für Syntax-Highlighting: Tools --> Options auswählen
Netbeans: eigene Dateierweiterungen hinzufügen für Syntax-Highlighting: Tools –> Options auswählen

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Elemente mit TypoScript anhand eines gesetzten GET-Parameters verbergen

Ich hatte ja schon vor einem halben Jahr nach einer Möglichkeit gesucht mit TypoScript ein Element bei einer bestimmten Sprache zu verstecken, diesmal aber habe ich nach einem Weg gesucht um bei einem bestimmten via GET übergebenen Parameter egal welchen Wertes ein Element nicht zu rendern – und siehe da, auch hier gibt es einen Weg:

page.10.marks.CONTENT.10.renderObj.stdWrap.if {
  #isTrue.data checks if my-custom-param has a value and is greater zero
  isTrue.data = GP:my-custom-param
  isInList.field = uid
  #select content elements with the following ids
  value = 2793,2797
  #hide them
  negate = 1
}

Das Template rendert den Inhalt in den ###CONTENT### – Marker hinein, unter 10 wird der zu modifizierende Content eingebaut, in meinem Fall wird unter 20 (nicht im Snippet zu sehen) dann weiterer Content eingebaut und dazwischen sitzen 2 Elemente mit der uid 2793 und 2797. Diese Elemente werden jetzt nicht mehr ausgegeben, sobald in der URL der Parameter „my-custom-param“ einen Wert hat, wobei „“ und 0 als FALSE gewertet werden, in meinem Beispiel würden die Elemente also bei example.com/index.php?my-custom-param=0 gerendert werden, bei jedem anderen Beispiel wie example.com/index.php?my-custom-param=customValue wären sie versteckt. Man beachte, dass die Notation hier für GET- und POST-Variablen gilt.
Tipps, Tricks? Verbesserungsvorschläge? Her damit!