Spamkommentare blockieren, die von der gleichen IP stammen

Da mein Blog und diverse andere Blogs wie z.B. der von lightdots zur Zeit von Spamkommentaren ergänzt wird, möchte ich kurz zeigen, wie man diese verhindert, wenn sie den gleichen Absender haben. Die Spamkommentare werden zwar von Akismet abgefangen, jedoch nervt es mich trotzdem. Zur Zeit spammt gerade jemand, der sich für den Besitzer der URL doodeesthailand.blogspot.com ausgibt. Dieser jedoch verneint es, jegliche Kommentare abgegeben zu haben. Viel mehr scheint dahinter ein russischer Spammer zu sitzen, wie eine whois-Abfrage ergab. Bei mir sind die IPs 89.179.91.229 und 89.179.71.229 mit Spam aufgefallen. Um zu verhindern, dass dieser weiter auf meinen Blog Zugriff hat, habe ich folgende Schritte gemacht.

  1. die „.htaccess“ – Datei geöffnet bzw. erstellt
  2. Die Zeile Deny from 89.179.91.229 eingefügt
  3. die Datei gespeichert

Die gleiche Zeile habe ich mit der anderen IP auch noch eingefügt. Dies verhindert, dass der Benutzer, der sich hinter dieser IP verbirgt, Zugriff auf den Blog bekommt. Die htaccess – Datei sollte bzw. muss im root-Verzeichnis liegen. Das root-Verzeichnis ist das Hauptverzeichnis, unter dem die Installation des Blogs liegt. Unterhalb des root-Verzeichnisses liegt dann z.B. das Verzeichnis „wordpress“. Der Zugriff wird somit für alle darunter liegenden Verzeichnisse ebenfalls gesperrt, kann aber, durch eine weitere .htaccess – Datei im Unterverzeichnis wieder überschrieben werden.

Dieses Vorgehen funktioniert jedoch nur, wenn der Spammer stets die gleiche IP – Adresse hat. Wenn man sieht, dass der Spammer einen Bereich von IPs benutzt (beispielsweise 89.179.91.229, 89.179.91.230, 89.179.91.231 etc.), kann man diesen ebenfalls ausschließen, ohne jede IP einzeln einzugeben. Dazu muss die Zeile „Deny from 89.179.91.229“ geändert werden in „Deny from 89.179.91„. Somit schließt man alle IPs von 89.179.91.0 – 89.179.91.255 mit einer Zeile aus. Dieser Weg, IPs zu bannen funktioniert natürlich nicht nur mit WordPress oder Blog-Software, sondern auch auf jeder „normalen“ Homepage :-).

Bei der Gelegenheit möchte ich auf einen absolut lesenswerten Beitrag von bueltge hinweisen, welcher sich mit der Sicherheit von WordPress beschäftigt.

Ich hoffe, dies hilft, den Spam zu reduzieren oder gar zu vermeiden. Anmerkungen, Fragen, Verbesserungen, Fehler gefunden? Immer her damit!

Update #1: Gerade auf der Suche nach weiteren Spamopfern fand ich diesen Artikel: Metty nennt es liebevoll die „Holzhammer“-Methode und sie wird funktionieren und ist sicherer, ist jedoch aufwendiger und benötigt nicht zwingendermaßen, jedoch günstigerweise Kenntnisse von WordPress und PHP.

QTRAX – kostenlos Musik herunterladen? Teil 2

Hui! Heute morgen nachgeschaut und siehe da, die Software lässt sich herunterladen! Daneben jedoch die Mitteilung an alle User:

We’re thrilled with the massive response we’ve received.
To ensure the best user experience, we’re activating accounts
in stages. In the meantime, enjoy all the functionalities of the Qtrax
player like importing and playing your music and
searching for artist-related content.

Plugin?Sprich: Accounts werden in Etappen freigeschaltet, da der Zugriff so immens hoch ist. Also erstmal die Software heruntergeladen und installiert. Und nun? Wo gibts die Musik? Ein wenig hilflos steh ich vor meinem Player. Links oben winkt: „Click here to download plugin“, aber auf meinen Klick hin funktioniert nichts, außer dass sich die Samsung-Werbung ein wenig nach rechts bewegt.

Ich entdecke unter „File“–>“Language“ die Möglichkeit, die Software (ein modifizierter Mozilla-Webbrowser) auf Deutsch umzustellen. QTRAX – kostenlos Musik herunterladen? Teil 2 weiterlesen

Kostenlos und legal Musik herunterladen? Es geht mit QTRAX!

Das soll gehen? Ich glaub es ja kaum bzw. erst, wenn ich es mit eigenen Augen sehe. Aber laut diversen Berichten von der New York Post, der New York Times und news.com scheint ab heute Mitternacht (EST) ein Projekt namens QTRAX online zu gehen, welches laut eigenen Aussagen legal die Musik via P2P, auch als Filesharing bekannt, vertreibt. Dazu muss man deren Software herunterladen und installieren und so hat man angeblich Zugriff auf über 25 Millionen Songs. Angebliche Verträge mit Sony BMG, EMI, Universal Music Group und Warner Music Group ermöglichen dies, auch wenn Golem.de in einem Bericht vom September letzten Jahres anderes schreibt.

Wieso schenkt uns die Musikindustrie plötzlich ihre Musik? Diese Frage stellt sich einem doch sofort. Und ganz geschenkt kriegt man es nicht, es soll durch Werbung finanziert werden, welche jedoch nicht die Musik beeinflusst, sondern während der Suche nach Liedern eingeblendet werden soll. Die Software hat laut eigener Aussage einen Counter, wie oft derjenige seine heruntergeladene Musik abspielt. Dies dient jedoch dazu, um zu wissen, wieviel Geld gezahlt werden muss. Sie soll ohne Spyware, Adware und ohne Spoofing sein. Der Download der Beta-Version der Software soll um Mitternacht nach EST verfügbar sein, dies würde bedeuten, dass es für uns in Mitteleuropäischer Zeitzone bereits 18 Uhr möglich wäre. Die Software läuft unter Windows XP und Vista, benötigt einen Pentium 3 – Prozessor, mind. 256 MB RAM und — selbstverständlich — eine Soundkarte mit mind. 16 Bit! Eine Version für Mac soll es ab 18. März geben. (Die haben ja iTunes :-).)

Die Seite scheint momentan sehr hoch frequentiert zu sein, ich hatte große Probleme, die Seite geladen zu bekommen. Einen ausführlichen Bericht gibts bei Gulli.com. Dort spricht man sogar von einer Möglichkeit, sich in die Mailingliste einzuschreiben, um den Start der Software nicht zu verpassen, jedoch ist diese anscheinend nicht mehr erreichbar, da dort nur die Startseite geladen wird.

Auf der Seite „Legal Disclaimer“ taucht auch noch QTRAXMAX auf, jedoch kann ich das nicht genau zuordnen, da dies eine andere Seite ist mit anscheinend dem gleichen Inhalt, da auch die gleichen Pressenachrichten verlinkt sind.

Ist dies das Ende von Deezer? 🙂 Wenn dieses Projekt erfolgreich ist, denk ich schon.

Webseitenempfehlung – www.mundmische.de

Heute bin ich über eine Webseite namens MundMische gestoßen. Der Name klang verrückt genug, um einmal draufzuklicken und ich muss sagen, man kann dort stundenlang festhängen! MundMische sammelt kurz gesagt deutschsprachige umgangssprachliche Ausdrücke und Sprichwörter, bietet eine alphabetisch sortierte Anzeige über das Lexikon, eine Chartliste über die Top Ausdrücke pro Monat und pro Jahr, eine Übersicht über die neuesten Einträge und eine nutzerbezogene „Liga“. Natürlich gibt es auch eine Suchfunktion.

Als registrierter Nutzer kann man selber Ausdrücke hinzufügen, andere kommentieren und bewerten. Alles in allem eine sehr nette Idee, die ich leider erst jetzt entdeckt habe!

Momentan ist die Seite noch in der Alpha – Phase, einen Fehler habe ich jedoch nicht entdecken können. Einen Blick ist die Seite auf jeden Fall wert (aber Vorsicht: Zeit mitbringen!).

Deaktivierte Musik bei deezer trotzdem abspielen

So, mal wieder was von www.deezer.com. 🙂 Es gibt da ja so bestimmte Titel, welche nicht abspielbar sind, ausgegraut oder deaktiviert scheinen, wenn man bei deezer nach einem Künstler sucht. Diese lassen sich nicht abspielen, wenn man auf „play“ klickt. Es geht aber doch. Dazu muss man seinen gewünschten Künstler in der Suche eingeben, dann ein Lied auswählen, welches abspielbar ist (folglich muss ein solcher Track in der Suche auch auftauchen). Dann kann man einfach im Player rechts vor oder zurück schalten und schon wird auch der nicht abspielbare Song abgespielt. Im Bild sind die ersten 5 Lieder deaktiviert. Die Lieder darunter sind abspielbar.

Deaktivierte Musik abspielen

Der Player von Deezer

Man kann es jedoch nicht zur eigenen Playlist hinzufügen, jedoch der Permalink auf den Track sollte funktionieren, hab ich aber nicht getestet.
Viel Spaß beim Musik hören!

Ach ja, wenn es nicht gleich beim 1. Mal klappt, dann die Seite neu laden und es erneut versuchen!